Eine Reise durch die Welt der Maya
Nach der ersten großen Reise 1998 war klar, ich muss wieder reisen, den Horizont erweitern. Einmal die Vielfalt der Erde entdeckt, war ich sofort infiziert - Heilung unmöglich! Motiviert fuhr ich los, um die Wunder und Rätsel unserer Erde zu entdecken. Der Plan: Spanisch in der schönen Kolonialstadt Antigua studieren und geheimnisvolle Stätten der Maya Kultur erkunden. Nach etwas Vorbereitung gings dann endlich am 15. August 2001 wieder in die “neue Welt“.
Das Maya Land von Guatemala, Belize und dem südlichen Mexiko war das Zuhause einer großartigen alten Zivilisation. Ich bestaune Pyramiden, Stelen mit ihren Inschriften und die Ballspielplätze, wo mysteriöse Spiele abgehalten wurden. Aber die Maya Sage ist mehr als die vergessene Kultur, eines schon lange untergegangenen Empires. Wenn du hierher reist, sind die Nachkommen der alten Maya überall um dich herum. Farbenfrohe Märkte und die traditionell gekleideten Indianer zeugen von der Lebendigkeit der indianischen Kultur. Prächtige koloniale Bauten und malerische Plätze erinnern an die Zeit der spanischen Herrschaft.
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Straßenbild in Antigua |
Heute präsentiert sich das ehemals dritte und prächtigste Santiago de Guatemala, das seit seiner Aufgabe als Regierungssitz nur noch La Antigua Guatemala heißt, mit seinen denkmalgeschützten Ruinen, Klöstern und Wohnhäusern wie eine Mischung aus Museums und Märchenstadt: Überreich an Stätten, die die alte Zeit in Erinnerung rufen, belebt von Menschen, die der Kontakt mit den vielen ausländischen Besuchern weltoffener und selbstbewusster denn anderswo in Guatemala gemacht hat.

Marktag Blumen, die auf den Wiesen im Hochland blühen, werden auf dem Markt verkauft.

Pacaya - ein basaltischer Stratovulkan
Der Pacaya ist einer der aktivsten Vulkane Guatemalas. Der Berg ist seit 1965 fast ununterbrochen tätig. Er liegt am Südende eines Grabens, der mit vulkanischen Ablagerungen gefüllt ist.
Wir steigen hinauf, beugen uns über den Krater- und zucken zurück: Ein heftiger, giftig heißer Rauch hat uns getroffen. Da drinnen muss die gesuchte Lava sein.
"One of the most spectacular locales in Central America, Lago de Atitlan is a collapsed volcanic cone filled with shimmering waters to a maximum depth of more than 320 m. Three powerful volcanoes loom over the entire landscape."
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Hieroglyphentreppe in Copan |
Copan: Die vom Dschungel überwucherte Ruinenstadt war schon den spanischen Eroberern Mittelamerikas bekannt, da man in ihr aber keine Goldschätze fand, geriet sie schnell in Vergessenheit und wurde erst 300 Jahre später wiederentdeckt. Die Pyramiden, Tempel, Grabmäler und Innenhöfe ordnen sich zu einer Hauptgruppe mit der sogenannten Akropolis und 16 Nebengruppen an. Farbspuren an den Wänden, Skulpturen und Stelen verraten, dass sämtliche Gebäude der Hauptgruppe ursprünglich in lebhaften Farben erstrahlten.

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Altar Q: Portraits der 16 Herrscher Copans |
Die kniende Frau Xok, eine der Gattinnen des Königs von Yaxchilan, trägt ein kunstvoll verziertes Gewand, als sie sich, wie dieser Türsturz erzählt, am 28 Oktober 709 zum Blutopfer niederlässt. Dabei zieht sie sich eine dornengespickte Schnur durch die Zunge. Die abstrakten Muster ihres Kleides erscheinen als >Diamant<, als jene Form, die in der Vorstellung der Maya die Grenzen von Zeit und Raum symbolisiert.


"Die Lungen des Planeten“, Rio Dulce
Livingston “As you come ashore in Livingston, which is only reachable by Boat, you will be surprised to meet black Guatemalans who speak Spanish and their traditional Garifuna language; some also speak the musical English of Belize and the islands.”
Belize - Paradies am Rande des Maya Reichs
Seine Landschaften sind von berückender Schönheit – verwunschen die Wälder, einsam die Höhen der Berge. Hier leben jene Tiere, die den alten Heilig waren: der Jaguar und der Brüllaffe. Balam, der Jäger. Balam, der Herrscher des Waldes: Nur der Jaguar, so glaubten die Maya, war so majestätisch und mächtig, um das Ebenbild der Priesterkönige zu sein. Die Raubkatze wurde als Gott verehrt. Auch der Brüllaffe, der lautstarke Bewohner des Regenwaldes, hatte seinen Platz im Pantheon der Allmächtigen. „Batz“ war der Schutzgott der Künstler und Schreiber.

Auf der Fahrt zum "Laughing Bird Caye". Nach einem kurzen Briefing (Korallen, Fische) tauchen wir in jene farbenprächtige Zauberwelt ab, die Korallen in Jahrtausenden vor der Küste geschaffen haben. Die Unterwasser-Landschaft gehört zu den vielfältigsten und produktivsten Biotopen der Erde.
In “Downtown Placencia", entlang der schmalsten Straße der Welt (Guiness Book of World Records
Mexico Breite Sombreros, klirrende Sporen, abenteuerlich bunte Trachten – auf dem Lande hält Mexico an seiner Mestizenkultur fest, dieser Mischung aus altmexikanischen und spanischen Elementen.

Chiapas - Heimat der Maya
Die landschaftliche Vielfalt und Schönheit des mexikanischen Bundesstaates Chiapas: das Tiefland mit feuchten, heißen Dschungeln und das kühle, neblige Hochland. Man begegnet den Nachfahren der Maya, den Tzotzil und Tzeltal, in ihren Dörfern im Hochland, wo alte Traditionen noch lebendig sind.
Die landschaftliche Vielfalt und Schönheit des mexikanischen Bundesstaates Chiapas: das Tiefland mit feuchten, heißen Dschungeln und das kühle, neblige Hochland. Man begegnet den Nachfahren der Maya, den Tzotzil und Tzeltal, in ihren Dörfern im Hochland, wo alte Traditionen noch lebendig sind.
In einem dicht bewaldeten Hochtal der Berge von Chiapas, liegt San Cristóbal, eine der schönsten Kolonialstädte Mexikos. San Cristóbal ist das Handelszentrum für die indianische Bevölkerung, die hier Kunsthandwerk, Stickereien und Textilien auf dem Markt anbieten. In die Schlagzeilen kam San Cristóbal Anfang 1994, als das zapatistische Heer einmarschierte.
Das malerisch im Chiapas-Hochland gelegene Dorf San Juan Chamula wird von seiner Kirche dominiert, die die spirituelle Bedeutung dieser Gemeinde für die Chamula, die Ureinwohner dieser Region, symbolisiert. Dessen Festhalten an Naturreligionen hat zu Konflikten mit der vorherrschenden katholischen Kirche geführt.
Fazit der Reise: "Die Dinge die wir wirklich wissen, sind nicht die Dinge, die wir gehört oder gelesen haben, vielmehr sind es die Dinge, die wir gelebt, erfahren, empfunden haben." (Calvin M. Woodwards)
Fazit der Reise: "Die Dinge die wir wirklich wissen, sind nicht die Dinge, die wir gehört oder gelesen haben, vielmehr sind es die Dinge, die wir gelebt, erfahren, empfunden haben." (Calvin M. Woodwards)
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