„Ich glaubte es wäre ein Abenteuer, aber in Wirklichkeit war es das Leben“

Peru - Bolivien - Chile


Farben der Anden




Seneca hat gesagt "Der größte Verlust für's Leben ist das Hinausschieben." Das sehe ich auch so, und deshalb fliege ich im Sommer 2003 wieder nach Südamerika. Ich möchte weiter Spanisch lernen und die Welt der Inkas sehen!


Über 4000 Kilometer Abenteuer, vom Grab Pizarros in Lima zum Heiligen Tal der Inka und weiter in die trockenste Wüste der Erde: eine Tour durch Peru und Bolivien nach Chile. 

Durch Landschaften, die zu den eindrucksvollsten der Anden zählen. Zu den Highlights gehören Cuszco, Maccu Piccu, der Titicacasee, die brodelenden Gysire des Sol de Manana und der schneeweiße Salar des Uyuni.







Peru  
Das Gold der Inka wollten die spanischen Eroberer haben. Und die Inka gaben es ihnen - als Preis für das Leben ihres Königs Atahulpa, den die Konquista trotzdem töteten. Sein Reich zerfiel - die Festungen, Städte und Nachfahren leben weiter.
Lima  
Einst galt Lima als kultivierteste Stadt  Südamerikas. Vom Glanz geblieben sind die Plätze der Altstadt sowie exzellente Museen und Restaurants. Nicht so schön dagegen ist der dichte Verkehr mit zahllosen Staus. 

Cuszco  
Einst Herz und Hauptstadt des Inkaimperiums verfügt die auf 3430 m gelegene Stadt über ein reizvolles Stadtbild.



Die mächtigen Fundamente aus paßgenau gesetzten Steinen stehen noch heute. Die Spanier haben ihre Kolonialbauten darauf errichtet.

"Die Inka habens gebaut, die Spanier habens versaut."





Auf der Plaza de Armas. Aus dem Zentrum führten Straßen in die 4 Weltenteile.
Spanischunterricht in Cuszco
"De donde viene?"
Maccu Piccu 
Die geheimnisvolle Inka-Stadt ruht auf einem Bergsattel hoch über der Schlucht des Urubamba, des heiligen Fluss der Inka. Umgeben von undurchdringlichen Dickicht, von Nebelschwaden umhüllt, blieb sie den spanischen Eroberern verborgen.


Der Ort an dem die Sonne angebunden wird. Die Inka verehrten ihren Sonnengott Inti und seine Hauptfrau, die Mondgöttin Quilla.
Das Rätsel 
War es eine Sommerresidenz, Fluchtburg der Sonnenjungfrauen, Stadt der Magier, Inka Universität,  Festung oder alles zusammen? Warum beherbergt Maccupiccu 75% weibliche Mumien? Die Suche geht weiter...
Auf dem Waynapiccu

Der Titicacasee liegt auf 3810 m und ist der höchstgelegene schiffbare See der Erde. Er liegt auf dem Altiplano zwischen Peru und Bolivien und wird als Ursprungsgebiet für den Kartoffelanbau betrachtet.




Pit Stop! Getankt werden muss auch...






In Puno



Begräbnisturm in Sillustani 
Chullpas, 12 Meter hohe Begräbnistürme aus der Vorinkazeit. Die Colla Kultur etablierte sich um 1200 n.Chr.














Arequipa Auf den Trümmern einer indianischen Siedlung gründeten 1540 die Spanier am Fuß des Vulkans Misti den Ort Arequipa, heute zweitgrößte Stadt. Sie liegt in der seismisch aktiven Zone der "Feuerlinie" und ist daher häufig Opfer von Erdbeben.


Colca Canyon  
In Pinchollo beginnt der Canyon und gräbt sich bis zum Mirador del Condor rund 1200 m in die Erde. Die Hänge sind mit über 6000 ha Terassenanlagen überzogen. 







Bolivien
Wie zum Trotz gegen graubraunen Stein und Staub weben die Frauen hier die buntesten Tücher, werden die wildesten Göttermasken geschnitzt, dröhnen am Sonntag die Trommeln zu stampfenden Tanz und singt die Hirtenflöte der Hochlandbewohner.


La Paz - eine der höchsten Metropolen der Welt
Ein Riesenloch, 600 Meter tief. Hochhäuser in der Mitte, die Hänge bis oben mit unverputzten Ziegelhäusern bebaut.
Märkte
"Obst, Zaubergetränke für Verliebte, Gemüse, Koka aus den Yungas, Mode aus Brasilien und Elektronik aus Japan..."
Wie auf einem anderen Planeten: Im Valle de la Luna, das Tal des Mondes, in der Nähe von La Paz










Auf der "Todesstraße" von La Paz nach Coroico

Start am La Cumbre, auf 4700m. Noch ist die Straße aspahaltiert.

Abfahrt in die Yungas: "Panorama und Begegnungen der anderen Art"

Links fällt die Felswand über 800 Meter steil ab - und ausweichen muss, wer bergab fährt. Kleine Eisenkreuze erinnern an so manche letzte Reise auf der "Dead Road", wo über 100 Menschen im Jahr sterben.

Auf Schottertrails ins Tal "geflogen." Ein Traum für jeden Bikefan.
Ankunft in Coroico: "What a trip man!"












Altiplano
Überaus lebensfeindlich ist der Altiplano - eine weite andine Hochebene im Süden Perus und Südwesten Boliviens. Hier versiegen herabströmende Flüsse in gigantischen Becken. Zurück bleiben im Wasser gelöste Salze, die in mächtigen Schichten ausgedehnte Flächen gebildet haben, wie den über 9000 Quadratkilometer großen Salar de Uyuni.
Inmitten der Salare brüten Flamingos, die sich von Kleinorganismen ernähren.







Die Laguna Colorada ist ein flacher 60 km² großer See im südlichen Teil des Altiplanos auf einer Höhe von 4278 m. Der Name kommt von der roten Färbung, die von der vorherrschenden Algenart und vom hohen Mineralstoffgehalt seines Wassers hervorgerufen wird.



Chile  
Der pazifische Feuergürtel wie Chile wegen seiner vielen Vulkane oft genannt wird, ist eine weithin unbekannte Welt. Ein schmaler Landstreifen, der sich von der trockenen Atacama-Wüste im „Großen Norden“ über 4300 km bis hinunter nach Kap Horn erstreckt.



Laguna Verde auf 4850 m und Vulkan Licancabur (5290 m) 
Wegen der extremen Bedingungen ist die Flora und Fauna im See von evolutionärem Interesse; die NASA und das SETI-Institut haben hier Expeditionen unternommen. Die Ergebnisse sollen helfen, die Entwicklung des Lebens in seinen frühesten Stadien zu verstehen.

Im Norden Chiles erstreckt sich über fast 1000 Kilometer von Nord nach Süd die Atacama - eine extreme Wüste, in der es seit Menschengedenken nicht geregnet hat. Hier häuft sich das Erosionsprodukt, der Sand zu riesigen Dünen.










Unterwegs durch die Wüste Allradantrieb ist ein Muss auf dieser Route.




Am Ostrand der Atacama dampfen heiße Geysire.










Rückreise über die Panamericana, vorbei an den rätselahaften Wüstenbildern von Nazsca, nach Peru. Eine traumhafte Reise geht zu Ende. "Ich fülle meine Tagträume mit Mythen und Legenden. So werden Ideen geboren. Kreativität, unser "göttliche Eigenschaft", ist die Stärkste Kraft des menschlichen Geistes."


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